1956

keine besondere Ereignisse

 

1957

 

Am 25. August 1957 feierte die Bruderschaft das 90. Jubelfest, verbunden mit dem Bezirkskönigsschießen.

13 Vereine fanden sich auf dem Schützenplatz ein, wo nach hartem Ringen der Bodendorfer Schützenbruder Schlagwein das Glück auf seiner Seite hatte. Bei den Bodendorfer Schützen war die Freude besonders groß, nun noch ein weiteres Jahr eine Bezirks- Majestät im Orte zu haben

 

1959

 

Das Patronatsfest am 1. März 1959 brachte für den damals ältesten Schützenbruder eine würdige Auszeichnung.

Josef Lahnstein bekam im hohen Alter von 90 Jahren für die Verdienste um die Bruderschaft den „Hohen Bruderschaftsorden“ des Zentralverbandes .

Am 27. September 1959 wurde erstmals eine Vereinsmeisterschaft durchgeführt. Es siegte Franz Josef Nonn in der Schützenklasse und Richard Schäfer I in der Altersklasse.

Auch wurden in diesem Jahr das heute sehr beliebte Nikolaus- Schießen ins Leben gerufen.

 

1960

 

Nachdem am Dreifaltigkeitssonntag, dem 12.06.1960, der Königsvogel den Treffern von 60 Schützen bis in die Dunkelheit standgehalten hatte, ging am darauffolgenden Fronleichnamstag in eine zweite Runde.

Johann Frett, schon 1939 König der Bruderschaft, hatte an diesem Tag das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.

Auch bescherte uns das Jahr 1960 den ersten Bezirks- Schützenkönig nach Brohl. Bei einem Schießen des Bezirks „Rhein- Ahr“ auf der Anlage in Remagen wurde Karl Nonn Bezirkskönig und stellte mit dem 2. Platz beim Ehrenpreisschießen seine vorzügliche Treffsicherheit, nicht nur an diesem Tag, unter Beweis.

 

1963

 

Am 18. August 1963, dem 2. Schützenfest, wurde erstmals die neue Gerätehalle, welche gleichzeitig auch als Ausschank diente, in Betrieb genommen.

 

Dieselbe war mit zwischenzeitlich vorgenommenen Modernisierungsmaßnahmen fast 30 Jahre Küche, Ausschank und Geräteraum, ehe im Jahr 1991 ein massiver und funktionell angepasster Neubau entstand.

 

Neben dieser Neuanschaffung wurden in dem Jahr 1963 weitere Sicherungsmaßnahmen auf der Schießanlage durchgeführt.

Am 26. August 1963 verlor die Schützenbruderschaft mit Josef Nonn einen Streiter für Glaube, Sitte und Heimat.

Er war in den schwierigen Jahren von 1942 bis 1950 erster Vorsitzender und verstand es in dieser Zeit, die Schützengesellschaft zusammenzuhalten.

Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt und war Träger des „Hohen Bruderschaftsorden“.

 

1965

 

Am 16.09.1965 besuchte die Schützenbruderschaft das XIII. Bundeskönigsschießen in Trier. Man hatte Glück, mit Schützenbruder Hans Schäfer aus Kripp einen aus unserem Bezirk beglückwünschen zu können.

 

1966

 

Der Fronleichnamstag, 9. Juni 1966, brachte den 100. Schützenkönig der Bruderschaft. Hermann Seul, Mitglied seit 1954, war das Glück hold, als um 19.45 Uhr der Rumpf des Königsvogels fiel. Er trug somit das Schützensilber in das Jubiläumsjahr.

Bereits in 1966 wurden die finanziellen Grundlagen für den Ausbau und für die Verschönerung des Schützenplatzes im Hinblick auf das 100- jährige Jubiläum in 1967 gem. nachfolgendem Zeitungsausschnittvom 06.10.1966 im Generalanzeiger gelegt:

 

 





1967

 

Mit dem 100. Stiftungs- und Patronatsfest, am 24.02.1957, konnte die Bruderschaft auf eine lange, von Freud und Leid geprägte Zeit zurückblicken.

Die Generalversammlung war gleichzeitig Beginn eines nachhaltigen Jubiläumsjahres.

Im Laufe dieser Versammlung erhielt der 99- jährige Senior der Bruderschaft, Josef Lahnstein, zum diamantenen Jubiläum die „Große Fürst-Salm-Reifferscheid-Plakette“ und der für das Schützenbrauchtum immer aufgeschlossene Pfarrer i. R. Nikolaus Poetz die „Große Salm-Reifferscheid-Medaille“. Er wurde gleichzeitig als Ehrenpräses in die Bruderschaft aufgenommen. In seinen Dankesworten brachte er den Wunsch für die nächsten 100 Jahre zum Ausdruck: „Vivat, crescat et floreat – möge sie blühen, wachsen und gedeihen!“. Aus Anlass des 100- jährigen Bestehens der Bruderschaft stiftete Familie Theodor Pauls ein silbernes Königszepter als weiteres Insignium des jeweiligen Königs.

 

Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres bildete ein festlicher Kommers am 10. Juni 1967 und ein am folgenden Tag stattfindendes Schützenfest mit dem Ausschießen des Diözesanprinzen. Unter der Beteiligung vieler Ehrengäste, an der Spitze  Landrat und zugleich Diözesan- Brudermeister Heinz Korbach – als Schirmherr – und Bundestagsabgeordneter Johann Peter Josten, konnte Brudermeister J. E. Nonn Abordnungen von 12 befreundeten Schützenbruderschaften und eine große Zahl von Ortsvereinen aufs herzlichste begrüßen.

Der Abschluss der Veranstaltung war entsprechend. Der Musikclub „FIDELIO“ spielte den „Großen Zapfenstreich“, ein immer wieder bewegendes Erlebnis.

 

Der Sonntag, 11. Juni 1967, stand ganz im Zeichen der Jubiläums- Schießspiele. Nach einem morgendlichen Festhochamt, wo Präses Pfarrer  Franz Bungarten, trotz seiner negativen Haltung gegenüber der Schützenbruderschaft doch einige positive Akzente setzte, gedachte man der Toten und Gefallenen der Bruderschaft am Ehrenmal.

Im weiteren Verlauf des Morgens brachte das Schießen der Jungschützen um die Würde eines Diözesanprinzen wieder  einmal Freude und Erfolg für die heimischen Schützen. Fredy Schmickler, von St. Marien Niederbreisig, war der glückliche Sieger.

 

Nach einem bunten Festzug am Nachmittag stritten die angetretenen Abordnungen der verschiedenen Bruderschaften um Gold-, Preis- und Geldadler. Trotz widriger Witterungsverhältnisse waren die Veranstaltungen eine von Erfolg gekrönte Sache.

Den Ausklang brachten ein Frühschoppen am Montagmorgen und das Ausschießen eines Bürgeradlers, quasi als Dank für die Mühen der Arbeit.

 

Auf einer Versammlung am 5.07.1967 keimten wieder einmal erste Gedanken zum Aufbau einer Jungschützen- Abteilung auf.

Dem Vorschlag zur Gründung einer Abteilung für Schützen bis zum 21. Lebensjahr soll umgehend in die Tat umgesetzt werden. Vielleicht sind diese die ersten positiven Signale des auf unserer Anlage stattgefundenen Diözesanprinzen- Schießen.

 

1970

 

Wegen Hochwasser musste die Festfolge des 104. Stiftungs- und Patronatsfestes geändert werden.

Waren die Festivitäten bei Schützenbruder Sigfried Felinger vorgesehen, mussten dieselben durch anhaltendes Hochwasser des Rheins am 1. März 1970 im Gasthaus Joh. Frett abgehalten werden. Dem Fest gab dieses jedoch keinen Abbruch.

 



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Werner Seul

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